Georgskapelle

Die 1420 erstmals erwähnte Georgskapelle, die dem heiligen Georg geweiht ist, wurde nach ihrer Zerstörung 1542 von den Bergheimer Bürgern neu erbaut. Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit grenzte an die Kapelle der Markt. Dies kann man im übertragenen Sinne auch für die heutige Zeit zutreffend bestätigen – wenn sich auch das Sortiment der heute feilgebotenen Waren im Umfeld der Georgskapelle, im Vergleich zu einem damaligen Markt, doch sicherlich sehr abweicht.

Dort wo heute das Krankenhaus steht (hinter der Georgskapelle), befand sich früher die städtische Mühle, die von der Georgskapelle aus über die Mühlengasse (heute: Klosterstraße) direkt zu erreichen war.

Vor der Georgskapelle befindet sich ein Spiralbrunnen, an dessen Verlauf die Geschichte der Stadt Bergheim in Bildern dargestellt ist. Im Sommer bietet dieser Brunnen eine angenehme Abkühlung – sofern dieser mit Wasser bespeist wird.

Zugangsgmöglichkeit:   Mensch mit mobiler Beeinträchtigung einschließlich Nutzer von Rollator
 
 
Anmerkung: Der Zugang ist ebenerdig möglich. 
 
Öffnungszeit: Die Georgskapelle wird heute als Kulturkapelle genutzt und ist zumindest im Rahmen einer Stadtführung von innen zu besichtigen. Ansonsten ist die Kapelle auch sonst zu besichtigen. Jedoch besteht diese Möglichkeit lediglich zu Öffnungszeiten, die an der Eingangstüre der Georgskapelle ausgewiesen werden.
 
Beachten Sie bitte, dass die Zugangsmöglichkeit schon einmal aufgrund Personalmangel oder sonstigen Einflüsse (z. B Pandemie) eingeschränkt sein kann.
 
In einem neuen Tab wird nach Ihrem Wunsch das gastronomische Angebot oder die Übernachtungsmöglichkeiten in der Stadt Bergheim ausgewiesen.

 

Aktualisiert: 2024-08-26

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